Schröpftherapie
mehr als 5000 Jahre alt.
Was ist die Schröpftherapie?
Als Schröpfen bezeichnet man jenes Naturheilverfahren bei dem zur Therapie Schröpfköpfe verwendet werden.
Schröpfen zählt zu dem traditionellen Heilmethoden, bei denen zwar keine Medikamente eingesetzt werden müssen, die aber trotzdem eine wirksame Methode in der Naturheilkunde ist.
Die Methode richtig angewannt, ist unschädlich und löst auch keine ungünstige Nebenwirkungen aus.
Wie funktioniert die Schröpftherapie?
Das Schröpfglas wird direkt auf eine bestimmte Stelle des Körper gesetzt. In dem Glas wird ein Unterdruck erzeugt, entweder durch das ansaugen durch eine Vakuumpumpe bzw. eines Sauggummikopfes oder durch Schröpfen mit Feuer, wodurch mit Hilfe der Hitze ein Unterdruck erzeugt wird.
Das Schröpfen mit Feuer ist meine beliebteste Methode, die ich oft anwende.
Wie wirkt die Schröpftherapie?
Mittels dem Unterdruck bildet sich ein Hämatom (vermehrte Blutansammlung) auf dem Gebiet, wo das Schröpfglas aufgesetzt wurde. Dadurch wird die Durchblutung angeregt und das Immunsystem stimuliert, dies wirkt wiederum entzündungshemmend auf das erkrankte Organ ein.
Eine weitere wesentliche Wirkung des Schröpfens ist die Umstimmung durch den ausgeführten Reiz und damit auch die Regulierung der gestörten Körperfunktionen z.B. bei Schmerzzustände.
Die Methode wirkt durch die reflektorischen Beziehungen der Nervenbahnen von der Haut zum Organ und bewirkt eine regulierende Anregung auf den ganzen Körper und infolgedessen die Heilung der wirklichen Krankheit.